Dem Geldinstitut wird sexuelle Diskriminierung vorgeworfen. Goldman Sachs muss sich nunmehr massiven Vorwürfen von 3 ehemaligen Mitarbeiterinnen stellen, die wegen Diskriminierung vor ihren männlichen Arbeitskollegen Klage erhoben haben. Die Anklageschrift wurde am 15. September 2010 bei einem Gericht in New York eingereicht.
Die britische Zeitung „Guardian“ zitierte aus der Klageschrift das bei Goldman Sachs eine testosteron-dominierte Firmenkultur herrschte wie z.B. Armdrücken im Handelsraum, leichtbekleidete Tänzerinnen bei Weihnachtsfeiern und ausgelassene Golfplatzausflüge. Frauen sollen ebenfalls bei Gehaltsverhandlungen und Entscheidungen bei Führungspositionen benachteiligt worden sein.
Ihre Vorwürfe sollen die Klägerinnen mit Statistiken untermauert haben, die das Ungleichgewicht der besetzten Führungspositionen im Unternehmen dokumentieren.
Der US-Finanzriese muss sich momentan in vielen Rechtsstreitigkeiten verteidigen doch auch in diesem Fall soll Goldman Sachs jede Schuld von sich weisen. Die Klägerinnen werden von einer Kanzlei vertreten, die bereits grosse Schadensersatzprozesse führt, z.B. gegen den britischen Ölkonzern BP und das japanische Automobilunternehmen Toyota. Die Anwälte rufen auf eigens eingerichteten Webseiten aktive und Ex-Angestellte von Goldman Sachs auf sich der Klage anzuschließen.
BHL Bogen
Thursday, September 30, 2010
Monday, September 20, 2010
Geschmacklos oder einfach nur Werbung?
Wer erinnert sich nicht an die provokanten Werbekampagnen der Firma Benetton die in den 80er- und 90er- Jahren in Deutschland fuer Furore sorgten. Die Werbeplakate mit oelverschmierten Tieren und HIV-Infizierten beschaeftigte nicht nur die deutschen Verbraucher sondern auch den Bundesgerichtshof (BGH) sowie das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. In 2001 entschied der BGH, dass die Werbung, die einen nackten Menschen mit dem Stempel "HIV Positive" zeigt, menschenverachtend und sittenwidrig sei. Dieses Urteil wurde 2003 vom Bundesverfassungsgericht mit der Begruendung aufgehoben, dass die benannte Werbung nicht die Menschwuerde verletze.
Auch in den USA bleiben Verbraucher nicht von skandaloeser Werbung verschont. Gemeint ist die neueste Attacke gegen die amerikanische Fastfood-Kette McDonald's durch eine Washingtoner Aerzte-Organisation. Mit einem provokanten Werbespot der eine uebergewichtige Leiche mit Hamburger in der Hand zeigt wollen die Aerzte auf die Gesundheitsrisiken von Fast Food aufmerksam machen. McDonald's reagierte, wie zu erwarten, empoert. Fuer weitere Informationen zu diesem Thema klicken sie hier.
Geschmacklosigkeit kennt also keine Grenzen. Oder ist es vielleicht doch einfach nur moderne Werbung?
Auch in den USA bleiben Verbraucher nicht von skandaloeser Werbung verschont. Gemeint ist die neueste Attacke gegen die amerikanische Fastfood-Kette McDonald's durch eine Washingtoner Aerzte-Organisation. Mit einem provokanten Werbespot der eine uebergewichtige Leiche mit Hamburger in der Hand zeigt wollen die Aerzte auf die Gesundheitsrisiken von Fast Food aufmerksam machen. McDonald's reagierte, wie zu erwarten, empoert. Fuer weitere Informationen zu diesem Thema klicken sie hier.
Geschmacklosigkeit kennt also keine Grenzen. Oder ist es vielleicht doch einfach nur moderne Werbung?
Wednesday, September 08, 2010
Reminder: Ab 8. September 2010 $14 pro Einreise
Wie bereits in der Vergangenheit auf unserer Website berichtet, kostet die Einreise in die USA alle Besucher, die ohne Visum einreisen, ab heute (8. September 2010) $14. Diese neue Regelung stellt eine weitere Hürde für USA-Reisende aus sog. Visa Waiver Ländern (z.B. Deutschland) dar; der Reisende benötigt zur Bearbeitung der Einreiseerlaubnis Internetzugang sowie eine Kreditkarte von MasterCard, Visa, American Express oder Discover.
Weitere Informationen zu diesem Thema entnehmen Sie bitte unserer Website sowie folgendem Zeitungsartikel.
Weitere Informationen zu diesem Thema entnehmen Sie bitte unserer Website sowie folgendem Zeitungsartikel.
Friday, September 03, 2010
Maricopa County Sheriff's Office und Sheriff Joe Arpaio werden vom US-Justizministerium angeklagt
Einer Pressemitteilung des US-Justizministeriums zufolge haben die USA am 2. September durch ihre Anwaelte Klage gegen das im U.S. Bundesstaat Arizona gelegene Maricopa County Sheriff’s Office (MCSO), Maricopa County, und Maricopa County Sheriff Joe Arpaio erhoben. Der Anklageschrift zufolge haben die Beklagten mehrfach die Kooperation mit den Bundesbehoerden im Rahmen von Ermittlungen moeglicher Buergerrechtsverletzungen hinsichtlich Sheriff Arpaio's Umgang mit illegalen Immigranten verweigert.
Sheriff Joe Arpaio's ungewoehnliche Vollzugsmethoden und Kampf gegen illegale Einwanderer machen ihn zu Amerikas umstrittensten und gleichzeitig Arizona's beliebtesten Sheriff. Die am 2. September eingereichte Klage der USA steht allerdings nicht im Zusammenhang mit dem umstrittenen Arizona Immigration Law welches am 23. April 2010 in Kraft trat und welches Sheriff Arpaio unterstuetzt.
Fuer weitere Informationen zum Thema Immigration sowie viele andere spannende News besuchen Sie auch gerne unsere Website.
Sheriff Joe Arpaio's ungewoehnliche Vollzugsmethoden und Kampf gegen illegale Einwanderer machen ihn zu Amerikas umstrittensten und gleichzeitig Arizona's beliebtesten Sheriff. Die am 2. September eingereichte Klage der USA steht allerdings nicht im Zusammenhang mit dem umstrittenen Arizona Immigration Law welches am 23. April 2010 in Kraft trat und welches Sheriff Arpaio unterstuetzt.
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Arizona,
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