Zu Beginn des Jahres hatten wir auf unserem Blog über den Plan der Deutschen Telekom, seine Mobilfunktochter T-Mobile USA für 39 Milliarden Dollar an den Marktführer AT&T zu verkaufen, berichtet. Der Deal stieß jedoch bei den US-Kartellbehörden auf Widerstand. Das US-Justizministerium klagte wegen einer Verletzung von Wettbewerbsregeln vor Gericht, die Telekommunikationsbehörde FCC äußerte ebenfalls massive Kritik.
Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" erwägen die beiden Unternehmen nun statt einem Verkauf von T-Mobile USA an den amerikanischen Konzern AT&T, ein Gemeinschaftsunternehmen (sog. Joint Venture) zu gründen.
Für beide Unternehmen geht es um viel: Die Telekom könnte mit dem Verkauf der US-Tochter ein Sorgenkind loswerden. AT&T hingegen würde dringend benötigte neue Frequenzen bekommen und zur klaren Nummer eins vor Verizon werden.
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(c) Picture: T-Mobile
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