Die 19-jährige Studentin, wollte ein iPad für ihren Cousin im Iran
kaufen, wurde jedoch durch die Apple Verkäufer mit dem Satz: „unsere
Länder haben schlechte Beziehungen“, daran gehindert.
Grund für das strikte Verhalten der Verkäufer gegenüber Iranern
oder Menschen mit Beziehungen zum Iran liegt in dem amerikanischen
Embargo. Apple ist angehalten keine Produkte in Länder wie Iran,
Kuba oder Nordkorea zu liefern. Landet jedoch ein Apple Produkt in
einem der genannten Länder, ist die Verkaufsstelle dafür haftbar,
auch wenn sie das Produkt ursprünglich nur an eine Privatperson
verkauft hatte. Die Strafen dafür sind empfindlich. Bis zu $250.000 können die U.S. Behörden verlangen.
Interessant
ist jedoch wie rigide Apple den Verkauf verhindert. Die betroffene
Studentin ist amerikanische Staatsbürgerin und studiert in Georgia.
Das sie das Gerät
weiter geben wollte, hatte sie nicht erwähnt, sie hatte lediglich in
der Landessprache gesprochen. Damit könnte hier ein Verstoß
gegen US-amerikanische Anti-Diskriminierungsvorschriften vorliegen.
(c) Picture: Apple
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