Der Spiegel online http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,386622,00.html berichtet heute ueber eine ledige Lehrerin, die wegen Schwangerschaft gefeuert wurde.
Die Story: "Eine katholische Schule in New York hat eine junge Lehrerin gefeuert, weil sie schwanger und nicht verheiratet ist. Sie habe gegen die Moralvorschriften der Schule verstoßen, erklärte die Schulleitung."
Nun wenn man dem Cliche glaubt, dann ist doch sowieso alles hire and fire, also warum nicht wegen einerSchwangerschaft jemanden entlassen.
Doch in der Praxis steht dagegen das "non-discrimination" Regelwerk, das besagt, dass die Kuendigung einen sachlichen Grund haben muss. Ob eine Schwangerschaft das ist, darf bei Betrachtung der bisherigen Rechtsprechung dazu bezweifelt werden. Also wird das wohl mit einer Klage enden?
Der Artikel berichtet weiter: "McCusker (die Lehrerein) will nun gegen die Lehranstalt klagen. Auch die Bürgerrechtsunion ACLU reichte Beschwerde wegen Diskriminierung gegen die Schule und die Diözese von Brooklyn ein, berichteten US-Medien. "Wie wird ein männlicher Lehrer bestraft, der Sex hat ohne verheiratet zu sein?", fragte eine ACLU-Anwältin. Die Schulleitung stelle für Frauen andere Regeln auf als für Männer."
Was meinen Sie? Wie waere es gewesen, wenn die Lehrerin ohne es zu sagen, "einfach" abgetrieben haette? Dann haesste es keiner gewusst und die Stelle waere sicher geblieben. Nun, was auch immer "sicher" in dem US Arbeitsmarkt bedeutet.
Die Monal vonder Geschicht: Entlassen Sie ihre Mitarbeiter nur nach gruendlicher Pruefung alles Regeln und beachten Sie die Diskriminierungsregeln in den USA. Die sind oft ein Stolperstein bei der Kuendigung.
Gruesse aus dem Truthahnland ...
heute ist "thanksgiving"
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